Samstag, 4. Oktober 2008

Akkutechnik - schnell mal 2 Kilo sparen !

Nachdem in Franks Mopete nun seit nunmehr 4 Rennveranstaltungen ein 300 Gr. LiFePo4 Akkupack tapfer seinen Dienst verrichtet und den Serienmotor locker startet ohne dabei dicke Backen zu machen, steht nun ähnliches bei meinem Renner im Raum.
Jedoch muß ich durch die hohe Verdichtung und die extremen Anfahrrampen der Nockenwelle auf ein Pack mit 4, 6 Ah zurückgreifen was doppelte Kosten und ein Gewicht von ca. 600 Gr. nach sich zieht.

Dies ist jedoch im Vergleich mit den 3,5 Kg. der OEM Batterie samt Halter, ein vertretbarer Kompromiss. Der Anlasser soll ja auch erhalten bleiben, somit sind Radikale Lösungen erstmal außen vor.
Der Akkupack kostet fertig konfektioniert 129 Euro und hat den riesen Vorteil dass es bei diesem Akku keinerlei Selbstentladung gibt und die verwendete Technik zu dem vibrationsunempfindlich ist. Bei drei durchgerüttelten Marken-Bleiakkus im Jahr hat sich die Investition schnell amortisiert.
Mit einem speziellen Ladergerät kann man zudem den Akkupack in 15 Min. zu 98 % vollpumpen, was ungefähr der Pause zwischen den einzelnen Turns entspricht.
Praktisch heißt dass, wenn man mit einer "constant loss ignition" fährt, also keine Ladung mehr von der fehlenden LiMa kommt, kann man mit diesem Akkupack bei unseren Rennern fast den ganzen Renntag fahren ohne nachladen zu müssen.
Da der Akku eine Ladespannung von 14,4 V hat lässt er sich problemlos mit der Serien-LiMa/ Regler betreiben.