Sonntag, 11. Juli 2010

Endspurt für den Spreewaldring


Dank der Hilfe von Frank und einer acht Stunden Kamikaze Schraub- Aktion bei 35 Grad, kann ich mir nun wieder vorstellen am Spreewaldring auf eigenem Krad zu fahren und nicht auf einem MONOvolk Leihmoped.


Die Elektrik ist noch gefuscht und wurde auf die kalten Wintermonate vertagt.
Credo > Hauptsache es rollt.



MONO4life
Mattes

Ansaugtrakt überdenken

Leider kann ich derzeit nur mit Handy Photos dienen. Aber hier sieht man zu mindestens, dass der Heckrahmen den #25 Jan Hanhoff geschweißt hat, das Motorrad getauscht hat.
Im direkten Vergleich mit meinem alten umgeschweißten R6 Heckrahmen, wiegt Jans Heckrahmen fast nichts.
Das Batteriefach der LiFePo4 Akkus ist nun nicht mehr im Heck-bubble ansässig, sondern gemäß der Massenzentralisierung, Richtung Motorradmitte gewandert. Es sind zwar nur ca. 700 Gramm, aber die müssen ja nicht unbedingt am höchsten Punkt des Sportgerätes sitzen, wenn es auch andere Lösungen dafür gibt.
Durch den den anderen Tank, sind nun gerade Ansaugwege realisierbar geworden und müssen nun überdacht werden. Bill dreht mir Distanzen, welche zwischen Vergaser und Ansaugstutzen kommen, damit der Vergaser weiter weg vom Kopf Platziert werden kann. Mit den hier abgebildeten SAMCO Silikon Verbindern werden dann, unter Ausnutzung des restlich verfügbaren Platzes, zwei K&N Einzelfilter dafür sorgen dass, die Angesaugte Luft keine Kleinkinder, Dackel oder Ähnliches enthält.
Die unten gezeigte Lösung (Von Wim H.) , ist weit verbreitet um die Ansauglänge/ Ansaugquerschnitt zu vergrößern, jedoch ist das für meinen Hobbyracer technisch zu totalitär da der gesamte Kopf umgearbeitet werden muss. Das kostet Zeit, Nerven und viel Geld. Für die ESA ein "must have" aber für Mich ist das selbst mit Forschergeist einer Nummer zu groß.

#25 Jans Mopped ist mit einer ähnlichen Lösung für diese Saison ausgestattet (semi- downdraft). D.h. Zwischenplatte, Kanäle verlegt, Große Ventile, 2X TM40 Mikuni
W.H. im Aufbau befindlicher TZ- Racer bekommt sogar eine waschechte Dowdraft Anordnung.
Dazu musste der Kopf gefräst werden,eine passende Zwischenplatte gefräst werden, die Kanäle verlegt und re-shaped werden sowie eine Mikuni 40 Downdraft Vergaserbatterie angeschafft werden. Der Aufwand ist eigentlich finanziell nicht tragbar, bringt aber entscheidende Vorteile im Kampf um den goldenen Blumenpott.

So sieht die Slipstream Variante aus, eine Schweißkonstruktion. Sehr Aufwändig!

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