Kolben und Zylinder sind bereits eingeschliffen, fehlen tut nur noch der Rest :-)
Kurbelwelle muss zu Westermann Hohntechnik und dort um die 1,4 Kg los werden und auf die erleichterte Ausgleichswelle gewuchtet werden.
Danach Titanpleuel rein, Getriebe überarbeiten, andere KW / AGW Lager verbaut erleichterter Schwung rein und zugeschraubt den Rumpf.
Wenn der Rumpf steht, Zylinder drauf und den Kopf vom aktuellen Motor
( Thema Kostenreduktion ).
Ventilsitze erneuern und fräsen und irgendwo ne Nocke Stufe 3 oder 4 auftreiben.
Nachdem der Kolben dann durch fräsen der Ventiltaschen und anpassen des Spaltmaßes und der Quetschkante auf den Zylinderkopf "gecustomized" wurde, sollten dann hoffentlich mindestens 65-70 Hotties anliegen.
Für den Fall dass dies nicht so Eintritt, bitte ich um Zusendung von Krankenhauspackungen Retalin und Ruopnol um mich über die ersten Tage hinweg zu trösten.
Montag, 3. Dezember 2007
Freitag, 23. November 2007
Einfache Je - Desto Hypothese oder anders gesagt - Mathe für Biertrinker!
Je mehr von dem grünen Zeug im Hintergrund, desto leichter müssen die Teile im Vordergrund werden!!
Im Bild zu sehen sind:
2x Titanpleuel Marke Slipstream
1x Kolben Marke Omega 102mm
Der Kolben wiegt derzeit 503 Gr. mit Clipsen, Ringen und Bolzen und bekommt aber noch eine nötige Phase angedreht passend zum Spaltmaß.
Das Pleuel wiegt sagenhafte 322Gr. montagefertig.
Das zweite Pleuel schmückt demnächst einen von Wolfgangs Motoren!
Frei nach Wolfgang: " Mit vollen Hosen, ist gut stinken! "
Mittwoch, 7. November 2007
Action shot vom Spreewaldring
Samstag, 20. Oktober 2007
Sanft ruht der See
Hier mal wieder ein paar Worte zu den geplanten Vorgängen.
Bei unseren französischen Supermono-Freunden bin ich auf folgende Nettigkeiten gestossen.
Dieses schöne Rund-um-sorglos Paket werde ich wohl diesen Winter der Zicke Spendieren und sie somit für die nächste Saison als reine Supermono aufbauen.
Lenkerstummel und diverse Teile liegen schon bereit und warten darauf verbaut zu werden.
Nächste Woche nimmt Wolfgang die Kleine mit zu seinem Kumpel Stephen Topham und stellt sie mal auf den Prüfstand damit wir für die geplanten Winterarbeiten einen Ist-Zustand festhalten können von dem aus wir weiter modifizieren werden.
Geplant sind für diesen Winter eine Motorrevision samt weiteren Ausbau des selbigen.
Evtl. finden ein erleichterter Schwung+Polrad, Titanpleuel und Rennkurbelwelle den Weg zu ihren angestammten Plätzen. Mal sehen!
Ach so, einen Lambda-Plug bekommt der Krümmer wohl auch!!
Mein Traum wäre 70Ps am Hinterrad.
Grund des Neuaufbaus ist, dass mich Gero angefixt hat und ich wohl versuchen werde mindestens einen Termin im nächsten Jahr der GSA hinterherzufahren. Vermutlich wird es der Dahlemer Binz Termin sein, da dieser sich für mich logistisch gut bewältigen lässt.
Keep on schraubendrehing and stay mono! !
Mattes
Bei unseren französischen Supermono-Freunden bin ich auf folgende Nettigkeiten gestossen.
Dieses schöne Rund-um-sorglos Paket werde ich wohl diesen Winter der Zicke Spendieren und sie somit für die nächste Saison als reine Supermono aufbauen.
Lenkerstummel und diverse Teile liegen schon bereit und warten darauf verbaut zu werden.
Nächste Woche nimmt Wolfgang die Kleine mit zu seinem Kumpel Stephen Topham und stellt sie mal auf den Prüfstand damit wir für die geplanten Winterarbeiten einen Ist-Zustand festhalten können von dem aus wir weiter modifizieren werden.
Geplant sind für diesen Winter eine Motorrevision samt weiteren Ausbau des selbigen.
Evtl. finden ein erleichterter Schwung+Polrad, Titanpleuel und Rennkurbelwelle den Weg zu ihren angestammten Plätzen. Mal sehen!
Ach so, einen Lambda-Plug bekommt der Krümmer wohl auch!!
Mein Traum wäre 70Ps am Hinterrad.
Grund des Neuaufbaus ist, dass mich Gero angefixt hat und ich wohl versuchen werde mindestens einen Termin im nächsten Jahr der GSA hinterherzufahren. Vermutlich wird es der Dahlemer Binz Termin sein, da dieser sich für mich logistisch gut bewältigen lässt.
Keep on schraubendrehing and stay mono! !
Mattes
Freitag, 14. September 2007
Debut in Plaste
Original und GFK Kopie einer Gilera DNA Lampenmaske.
Fürs erste Mal laminieren ist sie recht ansehnlich geworden und wartet nun, nach dem ersten füllern, auf eine ausgiebige Schleifsession.
Sie soll irgendwann mal meinen Tacho am Renner vor Insekteneinschlägen schützen und als Startnummernlitfasssäule dienen.
Am Laminieren habe ich jetzt Spaß bekommen und werde mich demnächst mal an Aramid Rahmenschonern versuchen.
stay mono!
Fürs erste Mal laminieren ist sie recht ansehnlich geworden und wartet nun, nach dem ersten füllern, auf eine ausgiebige Schleifsession.
Sie soll irgendwann mal meinen Tacho am Renner vor Insekteneinschlägen schützen und als Startnummernlitfasssäule dienen.
Am Laminieren habe ich jetzt Spaß bekommen und werde mich demnächst mal an Aramid Rahmenschonern versuchen.
stay mono!
Dienstag, 4. September 2007
Zurück aus dem Gurkenparadies
Der Ausflug mit dem Desmo-Volk auf den nagelneuen Spreewaldring kann als voller Erfolg verbucht werden. Technisch hat alles unauffällig gut funktioniert und das neue Fahrwerk kann mehr als mein fahrerisches können jemals hergeben wird.
Der Motor ging mal wieder wie die Sau, so das man vor R6 und Konsorten auf der relativ kleinen und anspruchsvollen Strecke keine Angst haben musste.
Das hat man auch daran sehen können, dass der DM Supermoto Teamfahrer vom "Bergos" Team Strongest, so ziemlich alles an wirklich ambitionierten Sportfahrern niederbügeln konnte was da war.
Es bremst sich ja auch nicht jeder im Stoppie durch zwei schnelle Fahrer durch!!
Respekt an dieser Stelle !!!
Ich persönlich musste wieder feststellen das der Herrgott (oder auch JAH) mir leider zu viel Grips mit auf dem Weg gegeben hat, um irgendwann mal wirklich schnell zu werden.
Aber Spaß macht es trotzdem und die rote Laterne gehört schon noch anderen !!
Das STC ist eine wirkliche schöne und anspruchsvolle Strecke die wir versuchen werden im nächsten Jahr nochmal unter die minimalprofilierten Reifen zu nehmen.
stay mono!
Mattes
Der Motor ging mal wieder wie die Sau, so das man vor R6 und Konsorten auf der relativ kleinen und anspruchsvollen Strecke keine Angst haben musste.
Das hat man auch daran sehen können, dass der DM Supermoto Teamfahrer vom "Bergos" Team Strongest, so ziemlich alles an wirklich ambitionierten Sportfahrern niederbügeln konnte was da war.
Es bremst sich ja auch nicht jeder im Stoppie durch zwei schnelle Fahrer durch!!
Respekt an dieser Stelle !!!
Ich persönlich musste wieder feststellen das der Herrgott (oder auch JAH) mir leider zu viel Grips mit auf dem Weg gegeben hat, um irgendwann mal wirklich schnell zu werden.
Aber Spaß macht es trotzdem und die rote Laterne gehört schon noch anderen !!
Das STC ist eine wirkliche schöne und anspruchsvolle Strecke die wir versuchen werden im nächsten Jahr nochmal unter die minimalprofilierten Reifen zu nehmen.
stay mono!
Mattes
Samstag, 1. September 2007
Testlauf Spreewaldring STC
So der Hänger ist gepackt und es geht heute mit dem Desmo-Volk Richtung Berlin auf den nagelneuen Spreewaldring zum testfahren der neuen Showa Gabel.
In der Tuono wurde die 43mm Showa immer als zu weich angemerkt, jedoch scheint sie in der SZR ganz gut zu funktionieren so wie sie von Aprilia abgestimmt wurde.
Es sind 15-20mm Negativfederweg vorhanden und mind. 20-30mm Restfederweg bei normaler Fahrweise. Die Hydrostops sind noch unbearbeitet und bieten deshalb noch ein bisschen Reserve zum weiteren optimieren.
Genaueres kann ich jedoch erst nach ersten Testfahrten im Renntempo berichten!
stay mono!
Mattes
In der Tuono wurde die 43mm Showa immer als zu weich angemerkt, jedoch scheint sie in der SZR ganz gut zu funktionieren so wie sie von Aprilia abgestimmt wurde.
Es sind 15-20mm Negativfederweg vorhanden und mind. 20-30mm Restfederweg bei normaler Fahrweise. Die Hydrostops sind noch unbearbeitet und bieten deshalb noch ein bisschen Reserve zum weiteren optimieren.
Genaueres kann ich jedoch erst nach ersten Testfahrten im Renntempo berichten!
stay mono!
Mattes
Montag, 30. Juli 2007
Zwischenergebnis: Showa Gabel is drin!
Vorne Showa`erts jetzt:
Und sähe auch noch schnieke aus, wenn ich eine neue gefräste Lenkerklemmung hätte.
Aber die wartet leider noch beim virtuellen Auktionshaus.
Gabelpanorama
Brembo Sattel einer Duc 998 mit EBC Double-H Einzelbelägen, damit auch mit der einen Scheibe morgen noch kraftvoll zugebissen werden kann.
Freitag, 27. Juli 2007
Donnerstag, 26. Juli 2007
Was lange währt, wird endlich gut !
Dieser kluge Spruch gilt nicht nur in Bezug auf mein Studium, nein er behält auch seine Gültigkeit in Bezug auf meinen Aluminiumheckrahmen.
Zuerst wurde ein Alu-Heckrahmen welcher schon so ungefähr passen könnte besorgt, um ihn dann mittels Präzisionsflex und Schrubbscheibe in seine Einzelteile zu zerlegen.
Danach wurde gebogen und konstruiert bis es an die Zicke passte und anschließend großzügig wieder verschweißt. Flux noch zwei neue Querbügel für die Höckeraufnahme drauf geschweißt und da war das halbe Jahr auch schon um.
Jetzt musste noch ein nettes Plätzchen für die Batterie her, da sie ja aus dem Rahmendreieck ausziehen musste.
Also eben alle Batteriekabel neu gemacht und schön verlängert damit sich die Batterie im Höckerbubble einnisten konnte.
Batteriefach hatte ich noch Rumliegen also musste ich "nur" noch Halter bauen.
Trotz alledem sieht es ganz stimmig aus.
Montageplatte für die CDI habe ich mit der elektrischen Blechschere aus einer Alu-Platte mundgeblasen.
Höcker geht sogar von unten zu und da wo vorher nur Gerümpel Rumhing, kann man jetzt schön bis auf den Tank gucken.
So sieht es von schräg hinten aus.
Schlank wie ein Einzylinder sein sollte.
Sicherlich ist schon aufgefallen dass die Rastenanlage dran ist, oder?
Die Carbon Fersenplatten habe ich bei meinem Hauptsponsor und Chef-Ästhet Wolfgang, aus der heiligen Sammelkiste in mein Eigentum überführt. Danke hierfür nochmals!!
So das war es fürs erste!
Um es mit Jörg zu sagen:
"Keep on schraubendrehing"
...Wenn mich jemand sucht, ich bin in der Werkstatt...
Zuerst wurde ein Alu-Heckrahmen welcher schon so ungefähr passen könnte besorgt, um ihn dann mittels Präzisionsflex und Schrubbscheibe in seine Einzelteile zu zerlegen.
Danach wurde gebogen und konstruiert bis es an die Zicke passte und anschließend großzügig wieder verschweißt. Flux noch zwei neue Querbügel für die Höckeraufnahme drauf geschweißt und da war das halbe Jahr auch schon um.
Jetzt musste noch ein nettes Plätzchen für die Batterie her, da sie ja aus dem Rahmendreieck ausziehen musste.
Also eben alle Batteriekabel neu gemacht und schön verlängert damit sich die Batterie im Höckerbubble einnisten konnte.
Batteriefach hatte ich noch Rumliegen also musste ich "nur" noch Halter bauen.
Trotz alledem sieht es ganz stimmig aus.
Montageplatte für die CDI habe ich mit der elektrischen Blechschere aus einer Alu-Platte mundgeblasen.
Höcker geht sogar von unten zu und da wo vorher nur Gerümpel Rumhing, kann man jetzt schön bis auf den Tank gucken.
So sieht es von schräg hinten aus.
Schlank wie ein Einzylinder sein sollte.
Sicherlich ist schon aufgefallen dass die Rastenanlage dran ist, oder?
Die Carbon Fersenplatten habe ich bei meinem Hauptsponsor und Chef-Ästhet Wolfgang, aus der heiligen Sammelkiste in mein Eigentum überführt. Danke hierfür nochmals!!
So das war es fürs erste!
Um es mit Jörg zu sagen:
"Keep on schraubendrehing"
...Wenn mich jemand sucht, ich bin in der Werkstatt...
Es ist vollbracht
Ab Heute bin ich wohl der einzige Diplom Sozialwissenschaftler in der BRD, welcher Ahnung hat von Gaswechsel, Füllungsgrad und Steuerzeiten.
Nun ist der Weg frei für ein Maschinenbaustudium und eine Rennfahrerkarriere :-)
Prost !!!
stay mono!
Dipl. Soz. Wiss. Mattes
Nun ist der Weg frei für ein Maschinenbaustudium und eine Rennfahrerkarriere :-)
Prost !!!
stay mono!
Dipl. Soz. Wiss. Mattes
Mittwoch, 11. Juli 2007
Edel ruht nun der Fuß
Habe heute die Rastenanlage verbaut und musste mit entsetzen feststellen das alles 100% maßhaltig ist und wie angegossen passt.
Wo bleibt denn da die Herausforderung??
Spaß beiseite, die Rastenanlage macht einen schlanken Fuß und ist zudem ca. 1,5 cm weiter hinten und 1 cm höher. Endlich lässt sich die Schaltmimik spielfrei bedienen und exakt schalten.
Zudem wurden als angenehmer Nebeneffekt ca. 750 Gramm Gewicht eingespart.
Bleibt auszuprobieren ob es nun immer noch möglich ist mit schleifenden Rasten ums Eck zu biegen. Ich hoffe natürlich nicht, denn so was macht mich immer etwas nervös, da ich ja nunmal kein Rennfahrer bin !
Testfahrt ist für den 26-28 August auf dem immer wieder Spaßmachendem Harz-Ring geplant.
stay mono!
Mattes
Wo bleibt denn da die Herausforderung??
Spaß beiseite, die Rastenanlage macht einen schlanken Fuß und ist zudem ca. 1,5 cm weiter hinten und 1 cm höher. Endlich lässt sich die Schaltmimik spielfrei bedienen und exakt schalten.
Zudem wurden als angenehmer Nebeneffekt ca. 750 Gramm Gewicht eingespart.
Bleibt auszuprobieren ob es nun immer noch möglich ist mit schleifenden Rasten ums Eck zu biegen. Ich hoffe natürlich nicht, denn so was macht mich immer etwas nervös, da ich ja nunmal kein Rennfahrer bin !
Testfahrt ist für den 26-28 August auf dem immer wieder Spaßmachendem Harz-Ring geplant.
stay mono!
Mattes
Dienstag, 3. Juli 2007
to do list
Da ich am Freitag hoffentlich meine letzte Prüfung schreibe, habe ich ab nächster Woche Montag erstmalig wieder Zeit die Zicke weiter zu verschandeln.
Aus diesem Grunde stelle ich hier mal eine kleine TO DO LIST auf.
Muss ich mich wohl für mindestens 3 Wochen bei meinem Schwager in der KFZ-Werkstatt einschließen.
Wenn irgendwann mal alles so passt, das ich nicht andauernd alles auseinanderreißen muss, dann gibt es auch einmal eine frische Schicht Lack.
Im Moment jedoch, wäre das " Perlen vor die Säue".
stay mono!
Mattes
Aus diesem Grunde stelle ich hier mal eine kleine TO DO LIST auf.
- Gabel einbauen und Zündschloss adaptieren
- Reparierten DET100 installieren (Diesmal in Watte oder ähnlichem)
- Aluheckrahmen fertig stellen (Gedanken machen wo die Batterie und das Öl hin soll)
- Fussrastenanlage anbauen und Schaltgestänge für Upsidedown- Schaltung adaptieren
- Meinen zweiten Höcker auf den Aluheckrahmen anpassen
- Auspuffhöherlegung verbauen und einen neuen Auspuffhalter schnitzen
- Trockenbatterieversuche durchführen und Kabelbaum überdenken
- Leichter Schwung & Polrad verbauen
- Halter für die Gilera DNA Lampenmaske bauen und verkabeln
- Modifikationen am Kühlsystem durchführen
Muss ich mich wohl für mindestens 3 Wochen bei meinem Schwager in der KFZ-Werkstatt einschließen.
Wenn irgendwann mal alles so passt, das ich nicht andauernd alles auseinanderreißen muss, dann gibt es auch einmal eine frische Schicht Lack.
Im Moment jedoch, wäre das " Perlen vor die Säue".
stay mono!
Mattes
Dienstag, 19. Juni 2007
Dinge die es eigentlich gar nicht geben dürfte!
Durch einen glücklichen Zufall ist mir eine Rastenanlage vor die Füße gefallen, die es so eigentlich gar nicht geben dürfte. Denn offiziell gibt es,außer einer hässlichen Raask-Fußrastenanlage nix dergleichen für die SZR.
Aufgrund der hohen Fertigungsqualität spekuliere ich darauf, dass diese Rastenanlage evtl. in Kleinstserie für den SZR-Belgarda-Cup gefertigt wurde und daß dies eines der raren Überbleibsel ist.
Wie auch immer!
Das gute Stück hat alle Schrauben aus Titan und wiegt komplett nur 605 Gramm
Eigentlich eine super Vorlage zum Nachbau ! ( Mal sehen wie lange der Winter so wird!)
stay mono!
Freitag, 15. Juni 2007
Leicht und Schwungvoll
Das Schwungrad vom Anlasserfreilauf musste Späne lassen.
Vorher 944gr. hinterher 586gr.
Exakt 358 Gramm Material liessen sich am Schwung einsparen und sorgen demnächst für ein spontaneres Ansprechverhalten und schnelleres hochdrehen des Motors.
Das Polrad wird wohl auch noch ein bisschen erleichtert werden können, jedoch nicht in den Größenordnungen wie es am Schwung möglich ist.
stay mono!
Vorher 944gr. hinterher 586gr.
Exakt 358 Gramm Material liessen sich am Schwung einsparen und sorgen demnächst für ein spontaneres Ansprechverhalten und schnelleres hochdrehen des Motors.
Das Polrad wird wohl auch noch ein bisschen erleichtert werden können, jedoch nicht in den Größenordnungen wie es am Schwung möglich ist.
stay mono!
Dienstag, 12. Juni 2007
Nicht kleckern sondern klotzen !
Dank meines Kumpels Christoph ( Russky) gibt es für die 43mm Showa Gabel eine gefräste Gabelbrücke (Russky Fighters) im "damit kannste jemand totkloppen Design".
Es werden jedoch noch ein paar Gramm 7075 von ihr gehen müssen bis sie als fertiggestellt gilt.
Wenn die Gabel Glück hat und mein Studienabschluss es her gibt, wird sie wohl vor dem Winter den Weg in die Zicke finden.
Falls jemand CNC Spezialteile braucht kann er sich bei mir über die Kommentarfunktion melden und ich vermittle dann den Kontakt zu Russky Fighters !
Stay Mono!
Es werden jedoch noch ein paar Gramm 7075 von ihr gehen müssen bis sie als fertiggestellt gilt.
Wenn die Gabel Glück hat und mein Studienabschluss es her gibt, wird sie wohl vor dem Winter den Weg in die Zicke finden.
Falls jemand CNC Spezialteile braucht kann er sich bei mir über die Kommentarfunktion melden und ich vermittle dann den Kontakt zu Russky Fighters !
Stay Mono!
Mittwoch, 23. Mai 2007
Digitaltechnik versus Traktortechnik
Trotz umfangreicher Vibrationsdämpfungsmaßnahmen, haben die Schwingungen meines Treckers das Gehäuse des Digi-Tacho mikronisiert.
Ähnliche Probleme gab es auch bei Ronalds Endtopf, welcher gegen Ende nur noch von einer einzigen Niete gehalten wurde, da die übrigen fünf Nieten kaputtvibriert wurden.
Von wegen good vibrations und so !
Ähnliche Probleme gab es auch bei Ronalds Endtopf, welcher gegen Ende nur noch von einer einzigen Niete gehalten wurde, da die übrigen fünf Nieten kaputtvibriert wurden.
Von wegen good vibrations und so !
Samstag, 19. Mai 2007
MONOvolk back from Polonia
Das MONOvolk ist von der Polenexkursion zurück, und hat neben zahlreichen Mückenstichen auch das Racingvirus mitgebracht.
( v.L.n.R. Mattes, Wolfgang, Ronald, Uwe )
Der Kickerumbauversuch hat Mich in Polen nochmal ca. 20 Stunden Arbeit gekostet da wir drei mal die Kupplung runter nehmen mussten bis wir den ( von Mir eingebauten) Fehler endlich gefunden hatten.
Dies hatte zur Folge dass ich die Einführungsrunden auf Wolfgangs 760 ccm Langhub SZR geniessen konnte.
In dem abgebildeten Edelstahl-Auffanggefäß wurden einen Abend später die Steaks mariniert
- thats racing spirit!
Wolfgang mit Ronald im Schlepptau in der Eduskurve.
Ronald gibt seiner Glitzerlilly die Sporen!
Am zweiten Tag haben wir alle versucht in den Sechsten Gang zu schalten :-)
Höchstgeschwindigkeit war am Ende der Start/Ziel Geraden ca. 170 Kmh, allerdings mit einer Kuppe vor der nächsten Kurve so das man recht mutig sein musste um das Gas entsprechend stehen lassen zu können.
Wolfgang in seinem MotoGP Schrauberzelt bei der Diagnose dass wir wohl in den nächsten fünf Minuten bis zur Einführung, die Zicke nicht mehr fertig bekommen.
Entgegen aller Vermutungen, hat mein angefahrener Satz Pilot Power die gesamten drei Tage durchgehalten und ein sauberes Abriebverhalten an den Tag gelegt.
Meinen Satz Supercorsa´s habe ich ungefahren wieder mit nach Hause genommen und muss sagen dass ich dem Michelin nicht soviel Racingtauglichkeit zugetraut hätte.
Für unsere Amateurzwecke scheint der Michelin erstmal mehr als ausreichend und bietet den Vorteil, dass dieser auch bei Regen recht gut funktioniert.
Auf jeden Fall sieht es so aus als wenn das MONOvolk wächst ( oder Gero, Ansgar, Jan ? )
Und für uns steht fest:
We´ll Blitzkrieg Tor Poznan again !
stay mono!
( v.L.n.R. Mattes, Wolfgang, Ronald, Uwe )
Der Kickerumbauversuch hat Mich in Polen nochmal ca. 20 Stunden Arbeit gekostet da wir drei mal die Kupplung runter nehmen mussten bis wir den ( von Mir eingebauten) Fehler endlich gefunden hatten.
Dies hatte zur Folge dass ich die Einführungsrunden auf Wolfgangs 760 ccm Langhub SZR geniessen konnte.
In dem abgebildeten Edelstahl-Auffanggefäß wurden einen Abend später die Steaks mariniert
- thats racing spirit!
Wolfgang mit Ronald im Schlepptau in der Eduskurve.
Ronald gibt seiner Glitzerlilly die Sporen!
Am zweiten Tag haben wir alle versucht in den Sechsten Gang zu schalten :-)
Höchstgeschwindigkeit war am Ende der Start/Ziel Geraden ca. 170 Kmh, allerdings mit einer Kuppe vor der nächsten Kurve so das man recht mutig sein musste um das Gas entsprechend stehen lassen zu können.
Wolfgang in seinem MotoGP Schrauberzelt bei der Diagnose dass wir wohl in den nächsten fünf Minuten bis zur Einführung, die Zicke nicht mehr fertig bekommen.
Entgegen aller Vermutungen, hat mein angefahrener Satz Pilot Power die gesamten drei Tage durchgehalten und ein sauberes Abriebverhalten an den Tag gelegt.
Meinen Satz Supercorsa´s habe ich ungefahren wieder mit nach Hause genommen und muss sagen dass ich dem Michelin nicht soviel Racingtauglichkeit zugetraut hätte.
Für unsere Amateurzwecke scheint der Michelin erstmal mehr als ausreichend und bietet den Vorteil, dass dieser auch bei Regen recht gut funktioniert.
Auf jeden Fall sieht es so aus als wenn das MONOvolk wächst ( oder Gero, Ansgar, Jan ? )
Und für uns steht fest:
We´ll Blitzkrieg Tor Poznan again !
stay mono!
Mittwoch, 9. Mai 2007
Des Kaisers neues Kleidchen
Nach einigen spitzen Bemerkungen am Harzring, habe ich doch eingesehen dass ich wohl aus meinem Kombi (Damengrösse 42) rausgewachsen bin und werde mich demnächst in diesem Strampelanzug präsentieren .
Renneinteiler IXS Modell Glory Gr. 48
Sieht im Stand schon schneller als der Fahrer aus !! Style ist alles :-)
Kurzdefinition Monotheismus
Monotheismus:
Gegenbegriff zum naturalistischen mehrfach Gottheiten-Glauben, welcher den Übergang von mehreren Gottheiten zu einer alleinigen einzylindrischen Gottheit beschreibt.
Besonderes Kennzeichen seiner Anhänger, ist ein geschlossenes paradigmatisches einzylindrisches Weltbild .
In Notsituationen verfallen die Monotheisten jedoch zurück in ihren naturalistischen Vielgötterglauben und huldigen auch schon mal den Göttern der Haftreibung und des Wheelspins.
Gegenbegriff zum naturalistischen mehrfach Gottheiten-Glauben, welcher den Übergang von mehreren Gottheiten zu einer alleinigen einzylindrischen Gottheit beschreibt.
Besonderes Kennzeichen seiner Anhänger, ist ein geschlossenes paradigmatisches einzylindrisches Weltbild .
In Notsituationen verfallen die Monotheisten jedoch zurück in ihren naturalistischen Vielgötterglauben und huldigen auch schon mal den Göttern der Haftreibung und des Wheelspins.
Am Sonntag will mein Schatzi mit mir braten gehen...oder so ähnlich!
So, die Ersatzteilkisten sind gepackt und es fehlen nur noch ein Oelwechsel und Kette spannen damit es dann am Sonntag Richtung Tor Poznan losgehen kann.
Etwas besorgniserregend jedoch, ist die allgemeine Wetterlage. Hoffentlich saufen wir in Polen nicht ab!
Wolfgang hat extra die Regenreifen aufziehen lassen damit es nicht regnet. (Aberglaube stellt auch eine Form des Glaubens dar ! ) Ähnlich verhält es sich wohl auch mit dem Ersatzmotor, der wird wohl auch mitgenommen :-)
Auf diesem Weg wünsche ich den restlichen MONOTHEISTEN eine gute Anreise und stell dann schon mal das Bier kalt !
stay mono!
Mattes
Etwas besorgniserregend jedoch, ist die allgemeine Wetterlage. Hoffentlich saufen wir in Polen nicht ab!
Wolfgang hat extra die Regenreifen aufziehen lassen damit es nicht regnet. (Aberglaube stellt auch eine Form des Glaubens dar ! ) Ähnlich verhält es sich wohl auch mit dem Ersatzmotor, der wird wohl auch mitgenommen :-)
Auf diesem Weg wünsche ich den restlichen MONOTHEISTEN eine gute Anreise und stell dann schon mal das Bier kalt !
stay mono!
Mattes
Samstag, 5. Mai 2007
Modifizierte Serienairbox
Dem Thermoschalter für den Lüfter habe ich ein neues Gehäuse gedreht und ihn dahin platziert wo das Wasser noch nicht durch den Kühler gelaufen ist, damit er etwas früher reagiert als vorher. Bei der SZR sitzt er serienmäßig im Rücklauf vom Kühler zum Zylinderkopf was meines Erachtens eine etwas unglückliche Lösung ist. Aber die Jungs bei Belgarda hatten wohl die gleichen Platzprobleme mit denen ich mich auch rumschlagen muss. Ist ja auch kein Wunder- ist ja ein 125er Fahrwerk und somit nicht das geräumigste.
Hier ein paar Fotos von der angepassten Airbox .
Airbox wurde für den Betrieb mit Mikunis ausgefräst und neu verklebt . Außerdem wurden die Ansaugwege verlängert und mit Trichtern versehen, als Filterelement findet ein K&N Rundfilter Verwendung.
Entgegen aller Erwartungen funktioniert dies recht Gut und man kann das Geräuschniveau fast auf den oft geforderten 96 Db halten.
Hier ein paar Fotos von der angepassten Airbox .
Airbox wurde für den Betrieb mit Mikunis ausgefräst und neu verklebt . Außerdem wurden die Ansaugwege verlängert und mit Trichtern versehen, als Filterelement findet ein K&N Rundfilter Verwendung.
Entgegen aller Erwartungen funktioniert dies recht Gut und man kann das Geräuschniveau fast auf den oft geforderten 96 Db halten.
Mittwoch, 2. Mai 2007
Kleiner Exkurs zum Kickerumbau
Zweiter Anlauf:
Habe den Deckel auf der Fräse nochmal von 2mm Material im Bereich der Wellenführung befreit und siehe da alles hat bestens funktioniert. Die originalen Anlaufscheiben konnte ich jetzt verbauen ohne dass die Welle zu viel Druck vom Deckel bekam und verkantete.
Nachdem alles freigängig funktionierte habe ich flux einen Kickerhebel draufgeschmissen und die Premiere klappte auf den ersten Kick. Bis hierher verlief noch alles nach Plan, jedoch bei dem Versuch den erfolgreichen Erststart zu wiederholen, hat die kleine Dreckssau (Entschuldigung für die Kraftausdrücke) erstmal ordentlich zurück gefeuert.
Glücklicherweise hatte ich meinen Fuß nicht mehr auf dem Hebel so dass ich trotz Turnschuhen (Sicherheitsschuhe aus der Weltraumforschung! ) von schlimmeren verschont geblieben bin.
Doch auf einmal vernahm mein geschultes (Weltraum-) Ohr rasselnde Geräusche aus dem Bereich des Kickers wahr.
Lange Rede-kurzer Sinn!
Sie hat derartig zurück gefeuert dass es das Anschlagblech samt zwei M8´ter Schrauben zerfetzt hat.
Zu diesem Zeitpunkt des Kickstarterumbaumartyriums war der Punkt angelangt, dass wohl der Mattes und der Kicker ab heute getrennte Wege gehen.
Also habe ich ihn von der Liste der erstrebenswerten Dingen, auf die Liste für die -Nix für Mattes- Dinge gesetzt.
Man kann ja vielleicht auch ohne Kicker weiterleben, zummindestens werde ich das jetzt mal versuchen.
Habe den Deckel auf der Fräse nochmal von 2mm Material im Bereich der Wellenführung befreit und siehe da alles hat bestens funktioniert. Die originalen Anlaufscheiben konnte ich jetzt verbauen ohne dass die Welle zu viel Druck vom Deckel bekam und verkantete.
Nachdem alles freigängig funktionierte habe ich flux einen Kickerhebel draufgeschmissen und die Premiere klappte auf den ersten Kick. Bis hierher verlief noch alles nach Plan, jedoch bei dem Versuch den erfolgreichen Erststart zu wiederholen, hat die kleine Dreckssau (Entschuldigung für die Kraftausdrücke) erstmal ordentlich zurück gefeuert.
Glücklicherweise hatte ich meinen Fuß nicht mehr auf dem Hebel so dass ich trotz Turnschuhen (Sicherheitsschuhe aus der Weltraumforschung! ) von schlimmeren verschont geblieben bin.
Doch auf einmal vernahm mein geschultes (Weltraum-) Ohr rasselnde Geräusche aus dem Bereich des Kickers wahr.
Lange Rede-kurzer Sinn!
Sie hat derartig zurück gefeuert dass es das Anschlagblech samt zwei M8´ter Schrauben zerfetzt hat.
Zu diesem Zeitpunkt des Kickstarterumbaumartyriums war der Punkt angelangt, dass wohl der Mattes und der Kicker ab heute getrennte Wege gehen.
Also habe ich ihn von der Liste der erstrebenswerten Dingen, auf die Liste für die -Nix für Mattes- Dinge gesetzt.
Man kann ja vielleicht auch ohne Kicker weiterleben, zummindestens werde ich das jetzt mal versuchen.
Samstag, 28. April 2007
Magura X- line Lenker
Kleines Technik Update
Seit kurzem:
Magura X-Line Lenker für kräfteschonendes fahren auf der Kartbahn.
Erste Fahrtest weisen darauf hin, dass ein Lenkungsdämpfer nicht die falscheste aller möglichen weiteren Investitionen wäre.
Wenn die Showa Gabel drin ist fehlen Vorne nochmals ca. 1,4 - 2,0 Kg Gewicht !
Ausgiebiges Testfahren wird im Mai 07 in Poznan vorgenommen .
( Vier Mono ´s für ein Halleluja)
Dort geht es mit dem Desmo -Volk drei Tage im Kreis. Bin gespannt wieviele Desmodromiker verwirrt sind von der Mono- Meute!
Donnerstag, 26. April 2007
Wie alles begann
Irgendwann im Jahr 2000 bin ich endgültig dem Einzylindrigen Virus erlegen als ich mir meine erste SZR 660 zulegte. Nach einem spektakulären Crash mit meiner YZF 750 (Die GSXR 750 SRAD von meinem Kumpel steckte in meinem Heck bei Tempo 120 nach einem Verbremser seinerseits) welcher mit fünfachen Rahmenbruch und nur erstaunlich leichten Verletzungen meinerseits endete( 3 Schutzengel verschlissen), tat ich Mir und meiner Familie den vernünftigen Gefallen doch vom Motarradfahren Abstand zu nehmen. Nach einem Jahr selbstauferlegter Zwangspause sagte mein Kumpel Frank, dass er davon ausgehe dass ich nun wirklich keine Angst vorm Fahren mehr hätte, da ich schon zu X-ten Mal seine TL1000 ausliehe und ich doch lieber gucken sollte dass ich mir wieder was eigenes zum fahren suche.
Nach dieser tiefenpsychologischen Diagnose meines Zustandes, galt es sich wieder nach geignetem Sportgerät umzuschauen und dem Rest der verängstlichten Familie klar zu machen das man nicht anders kann weil man irgendwie für den Scheiss genetisch dispositioniert ist. (Sozialwissenschaftlicher Fachausdruck der das Wort angefixt ersetzt)
Also machte ich mich auf die Suche nach etwas sportivem und preislich günstigem.
Einige meiner Bekannten machten schon seit zehn Jahren mit der Honda Hawk diverse Rennsportaktivitäten und hatten an ihren Kisten so ziehmlich alles modifiziert was so geht.
Deshalb viel meine Interesse vorerst auf diese Exoten, jedoch musste ich feststellen das man neben den relativ hohen Gebrauchtpreisen die man zu zahlen hatte, fast die Hälfte des Motorrades entsorgen musste um ihr ein sportliches Verhalten anzuerziehen.
Meine Bekannten hatten dies in Kauf genommen und erstklassige Kurveneisen aus der Hawk gebaut, jedoch haben sie auch einen riesen Aufwand betrieben bis es soweit war denn die Serienbasis ist doch als dürftig zu bezeichnen.
Nachdem ich die Überlegungen zur Hawk als finanziell unüberschaubar verdrängt hatte, drängte sich mir die Einzylinderrennerei der frühen 90´er in Bewusstsein (SOS) und ziehmlich schnell war klar dass es sowas sein muss !
Der Plan war :
Einen Zylinder soll es haben
60 PS wären Klasse und über 600 ccm Pflicht
Leicht soll es sein (0der werden können)
Das Fahrwerk muss hyper-agil sein und entsprechend sportlich
Nach diesen KO Kriterien blieben noch diese Serienmaschienen zur Auswahl:
1. MZ Skorpion 660
2. SZR 660
3. Bimota BB1
Letztere entfiel da sie die monetären Möglichkeiten überstieg.
Die SZR setzte sich durch da sie über relativ gute Brembo Bremsen verfügt und das Fahrwerk für den Anfang nicht verkehrt war, Die 48 Serien Ps haben einem nicht gerade das Blut in die Augäpfel getrieben aber vorerst konnte ich mich damit arrangieren.
... to be continued
Nach dieser tiefenpsychologischen Diagnose meines Zustandes, galt es sich wieder nach geignetem Sportgerät umzuschauen und dem Rest der verängstlichten Familie klar zu machen das man nicht anders kann weil man irgendwie für den Scheiss genetisch dispositioniert ist. (Sozialwissenschaftlicher Fachausdruck der das Wort angefixt ersetzt)
Also machte ich mich auf die Suche nach etwas sportivem und preislich günstigem.
Einige meiner Bekannten machten schon seit zehn Jahren mit der Honda Hawk diverse Rennsportaktivitäten und hatten an ihren Kisten so ziehmlich alles modifiziert was so geht.
Deshalb viel meine Interesse vorerst auf diese Exoten, jedoch musste ich feststellen das man neben den relativ hohen Gebrauchtpreisen die man zu zahlen hatte, fast die Hälfte des Motorrades entsorgen musste um ihr ein sportliches Verhalten anzuerziehen.
Meine Bekannten hatten dies in Kauf genommen und erstklassige Kurveneisen aus der Hawk gebaut, jedoch haben sie auch einen riesen Aufwand betrieben bis es soweit war denn die Serienbasis ist doch als dürftig zu bezeichnen.
Nachdem ich die Überlegungen zur Hawk als finanziell unüberschaubar verdrängt hatte, drängte sich mir die Einzylinderrennerei der frühen 90´er in Bewusstsein (SOS) und ziehmlich schnell war klar dass es sowas sein muss !
Der Plan war :
Einen Zylinder soll es haben
60 PS wären Klasse und über 600 ccm Pflicht
Leicht soll es sein (0der werden können)
Das Fahrwerk muss hyper-agil sein und entsprechend sportlich
Nach diesen KO Kriterien blieben noch diese Serienmaschienen zur Auswahl:
1. MZ Skorpion 660
2. SZR 660
3. Bimota BB1
Letztere entfiel da sie die monetären Möglichkeiten überstieg.
Die SZR setzte sich durch da sie über relativ gute Brembo Bremsen verfügt und das Fahrwerk für den Anfang nicht verkehrt war, Die 48 Serien Ps haben einem nicht gerade das Blut in die Augäpfel getrieben aber vorerst konnte ich mich damit arrangieren.
... to be continued
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